Eine Stunde konzentrierter Arbeit hilft mehr, deine Lebensfreude anzufachen, deine Schwermut zu überwinden und dein Schiff wieder flottzumachen, als ein Monat dumpfen Brütens.

Benjamin Franklin

„Das grundlegende Ziel der Ergotherapie ist, die Selbständigkeit in allen Bereichen der persönlichen, häuslichen und beruflichen Lebensführung, die physische und psychische Ausgeglichenheit und damit die Beibehaltung der alten oder Übernahme neuer Lebensrollen.“  (Quelle: Deutscher Verband der Ergotherapeuten e.V. Karlsbad)

 

Ergotherapie bei Erwachsenen kommt z.B. in Frage bei:

Psychischen Störungen

  • Neurotischen, Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen (wie z.B. Angststörungen, Borderline-Störungen)
  • Störungen der Selbstversorgung und Alltagsbewältigung, in der Beziehungsfähigkeit
  • Psychischen Störungen im Erwachsenenalter (wie z.B. Morbus Alzheimer und anderen Demenzerkrankungen)
  • Störungen der Emotional- und Willensfunktionen, der Fähigkeiten wie Aufmerksamkeit, Konzentration, Ausdauer
  • Depressiven Episoden, Abhängigkeitssyndromen u.a.

Einschränkungen des Bewegungsapparates

  • Wirbelsäulenerkrankungen/-verletzungen (wie z.B. Morbus Bechterew)
  • Störungen der Körperhaltung, Bewegung, Koordination, Kraft, Geschicklichkeit, Handfunktion
  • Verletzungen des Beckens und der Extremitäten (wie z.B. Amputationen, Gelenkprothesen)
  • Knochen-, Gelenks- und Weichteilerkrankungen (wie z.B. Arthritis, Arthrose, Rheuma)

Erkrankungen des Nervensystems

  • Gefäß-, Muskel- und Bindegewebserkrankungen (wie z.B. Muskeldystrophie)
  • Schädigung des zentralen Nervensystems (wie z.B. Schlaganfall, Morbus Parkinson, Schädelhirntrauma, Multiple Sklerose)
  • Rückenmarkserkrankungen (wie z.B. Amyotrophe Lateralsklerose, Querschnittsyndrome)
  • Erkrankung peripherer Nerven (wie z.B. Plexusparese, Polyneuropathie)

und bei vielem anderen mehr – Fragen Sie uns!

siehe auch: Behandlung von Diagnosen bei Kinder/Senioren

 

Wie funktioniert die Ergotherapie bei Erwachsenen?

In einem ausführlichen Anamnesegespräch werden die Lebenssituation, der Förderungsbedarf und ggf. die Störungen analysiert. In enger Zusammenarbeit mit dem Patienten, mit Angehörigen und den behandelnden Ärzten wird ein  Behandlungsplan zu dem jeweiligen Bereich erstellt. Wichtig dabei ist, dass vereinbarte Therapieziele stets realistisch, transparent und kontrollierbar sind. Die therapeutische Arbeit verstehen wir als konstruktiven Lernprozess, getragen von vertrauensvoller zwischenmenschlicher Beziehung und Spaß.

Die verordnete Therapie wird in der Regel von der Krankenkasse übernommen. Versicherte über 18 Jahren, die nicht von der Zuzahlung befreit sind, zahlen einen Eigenanteil von 10%  des Abrechnungssatzes Ihrer Krankenkasse. Fragen Sie einfach bei uns nach!

Gern stehen wir Ihnen zu einem ersten unverbindlichen, kostenlosen Beratungs- und Kennenlerngespräch zur Verfügung!